Info: X-012
kb - den 10.09.2014
von: koch-mit-kb
Info zum Reis
Beim Reiskochen kann es für die Gesundheit
einen gravierenden Unterschied machen,
welche Zubereitungsmethode man wählt.
Kocht man das Getreide falsch,
werden giftige Stoffe freigesetzt,
wie eine Studie zeigt.
Wer gerne Reis isst, sollte aufpassen,
wie er das Getreide zubereitet.
Verschiedene Studien
und Tests haben gezeigt,
dass es wichtig ist,
wie genau der Reis zubereitet wird.
Denn Reis ist häufig mit Arsen belastet.
Das anorganische Arsen gilt als krebserregend,
schreibt die Verbraucherzentrale.
Es steht außerdem im Verdacht, Herzkrankheiten
und Diabetes zu begünstigen.
Anorganisches Arsen wird über das Blut verarbeitet
und ausgeschieden.
Ist zu viel im Körper vorhanden,
lagert es sich in Leber, Niere, Milz und Lunge an.
Dampfgaren
schützt nicht vor Gift
Eine starke Grippewelle rollt durch Deutschland,
Krank von jetzt auf gleich:
Die echte Grippe kommt in der Regel
aus heiterem Himmel.
Viele Menschen kochen Reis
nach der Dampfgar-Methode.
Dabei werden ein Teil Reis
und zwei Teile Wasser gemischt.
Der Reis ist fertig zubereitet,
wenn das Wasser verdampft ist.
Dabei wird jedoch das Arsen,
dass durch Industriegifte in der Luft und durch
Pflanzenschutzmittel auf die Reiskörner gelangt,
nicht ausreichend abgespült.
Für die britische BBC-Serie
"Trust Me, I'm a Doctor"
(Vertrauen Sie mir, ich bin Arzt)
hat ein Biologie Professor
der Universität von Belfast
drei unterschiedliche Methoden,
Reis zu kochen, ausprobiert.
Dabei hat sich gezeigt,
dass dampfgegarter Reis
am meisten Arsen enthält.
Reis, der mit 5 Teilen Wasser gekocht wurde,
wies nur 50% der Arsen-Werte auf.
Arsen für Kleinkinder
gefährlich
Als beste Methode hat sich erwiesen,
den Reis über Nacht einzuweichen
und anschließend abzuwaschen.
Wird er anschließend in 5 Teilen Wasser gekocht,
enthält der Reis circa 80% Arsen weniger.
Arsen im Reis ist vor allem für Leute, die häufig Reis essen
und für Säuglinge- und Kleinkinder gefährlich.
Deswegen gibt es seit dem 01.01.2016
eine neue Höchstmenge
für anorganisches Arsen-
in Reis, Reiskekse, Reiswaffel- und Reiskuchen.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt,
vor allem Kleinkinder nicht übermäßig
mit reisbasierten Getränken,
Reisspeisen, Reiswaffeln-
und ähnlichem zu füttern.
*
So geht das auch genauso gut.
Ganz normalen Basmati-Reis aus der Tüte nehmen.
Wascht immer den Reis (Basmatireis) vor dem Kochen
mit Kaltwasser 4-5 mal (mit der Hand) leicht durch,
bis das Wasser mit dem Reis dann ganz klar bleibt,
dann das Wasser wieder komplett abgießen.
Gebt auf den gewaschenen Reis (1 Kaffeepott Reis),
11/² große Kaffeepott Wasser zu und koche den Reis
dann nur auf mittlerer Stufe, ...dass heißt,
wenn das Reiswasser dann anfängt zu kochen,
sofort die Temperatur auf kleiner Stufe zurückstellen
und laßt so den Reis dann 25 Minuten quellen,
bis das ganze Wasser aufgenommen/verdampft ist.
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