von: koch-mit-kb

Vorbereitung:    20 Minuten

Kochen:           10 Minuten

_______________________

Insgesamt:       30 Minuten

 

 

Der kleinste Kohl der Welt,

die Rosenkohlröschen.

Knackig, lecker, vielseitig und zu dem sehr gesund:

Rosenkohl gehört in Herbst u.Winter auf den Tisch.

 

Einst als Ziergemüse am belgischen Königshof

in Brüssel angebaut,

begann der Siegeszug des Rosenkohls.

Seit 600 Jahre gehört er auf den Speisezettel in Europa.

Über England, wo man ihn auch sehr liebt,

gelangte er sogar weiter nach Amerika.

 

Während sich über die gesunden Inhaltsstoffe

garnicht streiten lässt,

herrschen über den Geschmack geteilte Meinungen.

Die einen lieben den Winterkohl knackig u. bissfest,

andere garen ihn am liebsten, bis er zusammenfällt.

 

Neben den Vitaminen- A, B und C -

enthält Rosenkohl Folsäure,

eine Portion (von 200g) liefert 156 mg,

dass ja fast eine Tagesdosis bewirkt.

Und das Beste beim Rosenkohl:

Die kleinen Röschen sind eine super Möglichkeit,

um sich mit ganz viel Vitamin C zu rüsten.

 

An die, die ein wenig die Nase rümpfen,

mit dem Geschmack "von Einst"

hat das Wintergemüse nicht mehr viel zu tun.

 

Das bittere Aroma ist lange schon Geschichte,

die neuen Züchtungen trumpfen mit einem milden,

leicht nussigen- und fast süßlichem Geschmack auf.

 

Rosenkohl hat es definitiv verdient,

dass man ihm zur Saison besondere Beachtung schenkt.

Selbst wenn man bisher nicht ein größter Fan war!

 

Was kann denn schon passieren?

Im besten Fall entdeckt man ein neues Wintergemüse.

 

Rosenkohl ist für mich ein guter Grund,

sich auch auf die kalten Monate im Jahr zu freuen.

Außerdem bietet er viele Variationen in der Zubereitung,

man kann problemlos "im Winter" sich an ihm sattessen,

ohne das es überhaupf dabei langweilig werden kann!

 

 

 

<>      <>      <>

 

 

Die Rosenkohlröschen

richtig zubereiten.

  Mengenangabe: für 4 Personen/Portionen

 

 

In der Kürze liegt die Würze - "und das Wortwörtlich".

Gart man die Rosenkohlröschen nur etwas zu lang,

verliert er viel Geschmack, Nährstoffe und wird weich.

Je nach Zubereitungsmethode unterscheidet die Garzeit!

 

 

Zutaten:

 

500g Rosenkohl, 100g Butter, 1-TL Salz,

1-EL Zucker,1-Zehe Knoblauch- gehackt,
2-EL Sojasauce, 1-Topf mit Wasser,

50g Parmesan- frisch gerieben.

 

 

 

Zubereitung:

 

Die kleinen Rosenkohlröschen

wachsen traubenähnlich an dicken Pflanzenstielen

und wird bis heute beim Ernten meist von Hand

noch am unteren Teil abgeschnitten.

 

 

Bis sie den Weg vom Feld- über den Supermarkt

bis zu uns in die Küche geschafft haben sollten,

ist wohl der untere Teil schon leicht ausgetrocknet.

Darum schneidet man den Strunk etwas zurück.

 

 

Entfernt die äußeren Blätter am Rosenkohlröschen,

sie könnten bei der Lagerung od. beim Kauf schonmal

in etwas Mitleidenschaft gekommen sein/erlitten haben,

sind vielleicht etwas Welk oder weisen kleine Stellen auf.

Besser ist es immer, dass erste Blatt gleich zu entfernen.

 

 

Schneide den Strunk über Kreuz ein, so können

die kleinen Röschen gleichmäßiger durchgaren,

nan sich dazu entschließt die Rosenkohlröschen

nicht im Ganzen zuzubereiten,

kann man diesen Punkt sowieso übergehen.

 

 

Nun wäscht man die Rosenkohlröschen,

hierzu die Röschen in ein Sieb reingeben und

unter fließend Wasser leich abspülen, ...fertig.

 

 

Nun in einem Topf mit kochendes Salzwasser geben,

den Rosenkohl darin auf mittlerer Stufe köcheln

und 1-EL Zucker ins Kochwasser mit zugeben,

dass mildert so auch noch den Geschmack.

 

 

Rosenkohl ist bereits nach 7-8 Min. bissfest gegart

und kann wieder dem Wasser entnommen werden.

 

 

Besonders gut schmecken die Rosenkohlröschen,

wenn man noch zwei Butterstücke auf den heißen

Rosenkohlröschen schmelzen lässt und sie mit

etwas Muskatnuss- und etwas Pfeffer würzt,

 

 

nur leicht unterheben u. in eine Schüssel geben,

schon hat man eine leckere Beilage

"zum Fleisch- oder auch zum Fischgericht",

aber auch zu vielen anderen Speisen...

 Guten Appetit!

 

 

 

1-Tipp:

 

So sind Rosenkohlröschen nach 11 Minuten köcheln,

also nur kurz, nicht zu lange köcheln lassen,

denn sonst werden sie schnell ganz weich!

Wer ihn weich will- oder als ein Püree machen will,

gart die Rosenkohlröschen jedoch nicht zu lange,

"nach 13-14 Min." dann sind sie für den Mülleimer,

dann verlieren sie die gute Vitamine, viel Geschmack

sowie auch all ihre guten Nährstoffe des Rosenkohls.

 

 

 

2-Tipp:

 

Rosenkohlröschen passen zur Kartoffel, Reisgericht

und auf der Pizza mit Gorgonzolasoße "lecker".

Auch mit ein paar kross angerösteten Speckwürfel

schmecken die Rosenkohlröschen echt sehr lecker

und auch zu vielen anderen Hauptspeisen... ...

 

 

©Rezept-Copyright

E-Mail:  koch-mit-kb@web.de 

in der Fußzeile unter: Copyright Z-002