Rezept I-007

   

kb - den 25.01.1991

von: koch-mit-kb 

Vorbereitung:    15 Minuten

Kochzeit:       155 Minuten

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Insgesamt:     170 Minuten

 

 

Rindersauerbraten mit

Kartoffelklöße und Rotkohl

Mengenangaben: für 5 - 6 Personen/Portionen

 

 

 

Zutaten:

 

1 kg Rinderschmorbraten, 1/2 L Rotwein,

0,1 L Rotweinessig, 1/4 L Brühe, 2 EL Apfelkraut,

3 TL Stärkemehl, 1 TL Piment, 1 EL Tomatenmark,

50 g Möhren, 50 g Petersilienwurzel, 30 g Sellerie,

20g Schweineschmalz, 2 Lorbeerblätter, 5 Pfefferkörner,

1 Scheibe Pumpernickel, Prise Pfeffer und Salz,

250g Apfelkompott, u. 1 Tüte Rosinen, wer's mit mag?

 

 

 

Zubereitung:

 

Die Marinade in einen Topf reingeben, den

Rotwein- u. Rotweinessig in den Topf gießen

und mit dem Lorbeerblättern, 5 Pfefferkörner

u. mit 1 TL Pimentkörner würzen, die Möhren,

die Petersilienwurzel und den Sellerie schälen

und in grobe Würfel dann aufschneiden.

Die hälfte vom Gemüse zur Marinade zugeben.

 

 

Das Rindfleisch in einen Gefrierbeutel geben,

die Marinade mit in den Gefrierbeutel zugießen.

Mariniertes Rindfleisch sollte man mindestens

2 - 3 Tage im Kühlschrank gut ziehen lassen,

dabei hin- u. wieder in der Beize dann drehen,

damit das eingelegte Rindfleisch gleichmäßig

gut gebeizt wird im Beutel (in der Marinade).

 

 

Den Sauerbraten aus der Marinade nehmen

und mit etwas Küchenpapier trockentupfen,

die Marinade aufbewahren, nicht wegschütten,

weil evtl. später noch etwas gebraucht wird.

 

 

In einem Schmortopf das Schweineschmalz

erhitzen und den Rindersauerbraten ringsherum

im Schmortopf anbraten, dann wieder rausnehmen,

gleich in Alufolie einwickeln zum warmhalten.

 

 

Jetzt die zweite Gemüsehälfte kurz anschmoren

und dann das Rindfleisch wieder mit reingeben.

Das Tomatenmark mit in den Topf reingeben,

kurz anbraten, etwas Beizflüssigkeit zugeben.

 

 

von der aufbewahrte Marinade etwas

zugießen (von der Beizflüssigkeit).

 

 

Einen Deckel nun auflegen und die Temperatur

auf klein stellen- 150° C bei Ober-/Unterhitze,

sodass das Fleisch jetzt nicht gekocht wird -

sondernd nur noch leicht darin gesiedet wird.

 

 

Jetzt immer nach- und nach mit etwas Brühe

"oder etwas von der Marinade ?" angießen,

nicht Zuviel aufeinmal angießen,

da sonst das Rindfleisch dabei zäh wird.

Ein Rheinischer-Sauerbraten sollte 130 Min.

auf 150°C bei Ober-/Unterhitze im Ofen garen,

bis der Sauerbraten gut gar geworden ist.

 

 

Den Backofen auf 70°C zurückstellen!

 

Dann das Fleisch aus dem Schmortopf rausnehmen,

in Alufolie einwickeln u. gleich wieder warmstellen

in den schon warmen Backofen - bei 70°C.

 

 

Die Sauerbratensoße durch ein Sieb passieren

in ein Topf und mit einem E-Stab pürieren,

evtl. etwas würzen (mit Pfeffer- und Salz ?),

Pumpernickel zerkleinert in die Soße zugeben

und dann einmal gut aufkochen lassen.

Das Pumpernickel wird die Soße schön dunkel

machen und gleichzeitig auch dabei gut binden.

 

 

Soße mit etwas Apfelmus (od. geriebenen Apfel)

und etwas "nach eigenen Geschmack" ansüßen.

Wer die Soße aber lieber säuerlicher mag,  

der kann von der Beizflüssigkeit angießen,

ich mache das für meine Familie, ohne Rosinen.

Wer mag der kann noch Rosinen mit zugeben?

 

 

Noch einmal etwas einkochen lassen,

weil's notwendig ist wegen der Rosinen

(ca. weitere 6-8 Minuten köcheln lassen).

 

 

Den Rindersauerbraten wieder auspacken

und in gleichdicke Scheiben aufschneiden,

 

 

jetzt kann mit der Soße und den Beilagen (?)

auf vorgewärmte Teller angerichtet werden.

Ein Rheinischer-Sauerbraten ist eigentlich

mit Rosinen- und wird mit Apfelkompott

und mit zwei Kartoffelklöße angerichtet,

wir machen einen Apfelrotkohl dazu.

 

 

Meine Familie isst es ohne Rosinen,

sonst wird's angerichtet- wie gehabt.

Kartoffelklöße siehe in:  Rezept B-004

Apfelrotkohl siehe in:     Rezept A-004

 

  

 

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